Spvgg. – FV Wehrda 5:5 (2:2); Spvgg. Res. – FV Wehrda Res. 3:1 (1:1)

Spvgg. – FV Wehrda 5:5 (2:2); Spvgg. Res. – FV Wehrda Res. 3:1 (1:1)

In der Vorschau zum Spiel gegen Wehrda, wurde erneut die Abwehr strapaziert. „Wir müssen hinten stabiler stehen!“, so die Ansage des Trainers. Und er sollte recht behalten. Diesmal waren Kai und
Thomas von Anfang an dabei, Patrick saß zunächst auf der Bank. Ingo stand für Sven im Tor. Für Sven beginnt jetzt wieder die Bereitschaftszeit für geräumte Autobahnen. Der Spielbeginn war ganz
passabel. Kai gab der in den letzten Spielen immer wieder kritisierten Abwehr den Halt, der so lange vermisst wurde. Nach vorne agierte Dennis im Mittelfeld und Robin auf Rechtsaußen. In der 26.
Minute nutzte er die Gelegenheit zu einer schönen Hereingabe von der Grundlinie maßgenau auf den Kopf von Thomas. Der schraubte sich hoch und köpfte aus gefühlt 2,50 Meter Höhe zur 1:0
Führung ins Tor. Nur eine Minute später legte Nicolai für Robin auf, der keine Mühe hatte zum 2:0 abzuschließen. Wenig später aber ein für den Spielausgang vorentscheidende Situation. Kai erhielt
bei einem Befreiungsschlag ein Eisbein auf den linken Oberschenkel. Daher musste er den Platz verlassen und die Abwehr war für den Moment unsortiert. Das nutzte Wehrda aus und stieß über die
entstandene Lücke in den Strafraum vor. Der Wehrdaer Spieler ging mit beiden Beinen gestreckt voraus auf Ingo zu und erwischte damit Ball und Ingo. Der Ball trudelte vor das Tor konnte nicht
geklärt werden und landete schließlich im Netz. Hier wäre ein Freistoß für uns fällig gewesen. Patrick ersetzte Kai nach dieser Situation auf der Linksverteidigerposition. In der 35.
Minute dann ein erneuter Vorstoß des FV über rechts. Der Angreifer wurde nicht am Schuß gehindert und so traf der aus gut 16 Meter ins linke lange Eck. Mit dem 2:2 wurden die Seiten
gewechselt. 

Die zweite Halbzeit wurde erneut gut begonnen. Wenn wir es hinbekamen, schnelle Kombinationen zu spielen, brannte es im Strafraum der Gäste lichterloh. So als in der 52. Minute Robin den
mitgelaufenen Nicolai sah und sehr gut anspielte. Kein Problem für Nicolai freistehend den Ball zum 3:2 einzuschieben. Marcel legte drei Minuten später für Thomas auf, der ebenfalls perfekt den
4:2 Treffer erzielte. Aber was wäre ein Spiel ohne unsere Aussetzer in der Abwehr. Ein direkt vor die Torlinie gehobener Freistoß von halblinks konnte von Ingo, der in der Situation auch etwas
bedrängt wurde, nicht mit einer Faust abgewehrt werden und der Ball lag zum erneuten Anschlußtreffer im Netz. Ab dem Zeitpunkt schwamm die Abwehr wieder ohne Ende. Patrick fehlte die
Spielerfahrung aus den letzten Spielen, sonst hätte er nicht versucht, einen Ball im 16er zu stoppen um eine spielerische Lösung herbeizuführen. Schwupps war der Ball weg und landete zum 4:4
im Netz. Als dann in der 78. Minute noch das 4:5 nach einer erneuten Freistoßhereingabe fiel, war es mit der Stimmung der einheimischen Zuschauer komplett dahin. Einige anwesende Zuschauer
konnten sich noch daran erinnern, dass es Zeiten gab, in denen im 16er der Ball einfach weggeblasen wurde. Das war zwar nicht immer attraktiv aber letztendlich effektiv. Bescheinigen kann man der
Mannschaft aber, dass sie sich nicht aufgegeben hat. Es wurde bis zur letzten Minute um den Ausgleich gekämpft. Erneut war es Thomas der mit einem beherzten Tritt den Ball ins Tor drosch. Damit
krönte er seine Leistung und rettete wenigstens das Unentschieden. Es soll nicht verschwiegen werden, dass Wehrda zwei-, dreimal den Ball auf dem Fuß hatte, die 4:5 Führung weiter auszubauen.
Einmal zeichnete sich Ingo aus, als er den Schuß des alleine auf weiter Flur stehenden Stürmers parierte. Die anderen Male semmelten die Gäste den Ball über das Tor. Dafür allerbesten Dank.

Kommenden Sonntag geht es zum Auftakt der Rückrunde nach Momberg. Irgendwie muss es uns gelingen, der Abwehr mehr Stabilität zu verpassen. Mit der Abwehrleistung der letzten Spiele wird es eine
unlösbare Aufgabe, die im Aufwind befindlichen Momberger im Zaum zu halten. 

Top aufgelegt wieder einmal unsere Reserve. Trotz 0:1 Rückstand drehte die Mannschaft, vor Routinier Dieter Stieler im Tor, das Spiel. Johannes traf noch vor der Pause zum 1:1-Ausgleich. Der
sehr gut aufgelegte Paddy mit dem 2:1 Führungstreffer und Manfred in der Schlußminute zum 3:1 waren die Schützen für den Heimsieg. Weiter so.

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