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Kategorie: Fußball

BSF Richtsberg Res. – Spvgg. Res. 5:0 (2:0)

BSF Richtsberg Res. – Spvgg. Res. 5:0 (2:0)

Vom Spiel der Reserve in Richtsberg ist lediglich das Ergebnis überliefert. Die Niederlage war einkalkuliert, sicher wäre ein Ehrentreffer verdient gewesen. Für die Reserve geht es am Samstag im vorgezogenen Spiel gegen den SV Mardorf. Mit etwas optimistischen Ausblick sollte ein Sieg möglich sein. Glück auf, Spvgg.! 

Uhr SV Bauerbach II – Spvgg. 7:7 (5:3)

Uhr SV Bauerbach II – Spvgg. 7:7 (5:3)

Was war das denn? Offenbar war unsere Elf heute nicht auf die frühe Anstoßzeit eingestellt. Nach passablem Anfang und der 1:0 Führung durch Nicolai ging’s dahin. Laufen, decken, angreifen wurde eingestellt und das nahm der SVB gerne an. Innerhalb von 26 Minuten (15. – 41.) schlugen sie fünfmal zu. Die Bezeichnung indisponiert ist noch sehr freundlich ausgedrückt, für das was unsere Abwehr dabei geboten hat. Gut, dass Andre und Nicolai das taten, was sie eigentlich immer tun – Tore schießen. Mit ihren beiden Treffern hielten sie den Abstand noch im Rahmen. Mit 5:3 wurden die Seiten gewechselt. Kaum war die zweite Hälfte begonnen, klingelte es erneut zweimal. Den mitgereisten Zuschauern fehlten die Worte und die ersten begaben sich auf den Nachhauseweg. Rene schoss sich mit seinem Treffer in der 50. Minute aus gut 30 Meter den Frust etwas von der Seele. Das war gleichzeitig das Signal, das Spiel konsequent nach vorne zu treiben. Es war dem SVB anzumerken, dass die Kräfte nachließen. Innerhalb von einer viertel Stunde legten Andre und Nicolai 3 Tore zum 7:7 nach, so dass es in der letzten Viertelstunde für beide Mannschaften möglich war, den letzten spielentscheidenden Treffer zu setzen. Glücklicherweise entschärfte Ingo noch eine dicke Gelegenheit des SVB und auch die Abwehr zeigte sich wieder einigermaßen im Bilde. Im Sturm fehlten Nuancen zum entscheidenden Treffer. So ein Spiel sieht man nicht alle Tage und geht mit seinem Ergebnis in die Geschichtsbücher ein. Nachdem an dieser Stelle nur Kopfschütteln zum aggressiven Verhalten mit einer Kartenflut geäußert wurde, hatte sich die Mannschaft am letzten Spieltag sehr gut im Griff. Heute waren die Spieler meist gar nicht in der Lage, in einen Zweikampf zu kommen. Etwas mehr Biss hätte da nicht geschadet. Bezeichnend für das nahezu körperlose Verteidigungsverhalten bis zur 50. Minute war in der 56. Minute die einzige gelbe Karte gegen uns. Bereits am Mittwoch nun das Nachholspiel gegen die Reserve des FSV Schröck. Die hat dem Vernehmen nach dem heutigen Gegner SV Großseelheim alles abverlangt. Wir dürfen auf das Spiel gespannt sein. Bitte nicht dem Tabellenletzten großzügige mentale Unterstützung gewähren, wie so oft gegen in der Tabelle hinter uns rangierende Gegner. Dabei sei an das 1:1 aus dem wg Verletzung des Schiedsrichters abgebrochenen Spiel erinnert. Auch da war der FSV recht unbequem zu bespielen. Vermutlich noch deutlich schwerer wird es für die erste Mannschaft dann am Samstag. Nachdem Mardorf heute über ein 0:0 gegen Amöneburg nicht hinauskam, werden sie gegen uns sicher alles daran setzen, den klaren 3:0 Vorrundenerfolg zu wiederholen. Gut zu wissen, dass unsere Elf alles drauf hat, um sich bei solchen Derbys richtig reinzuhängen. Glück auf, Spvgg.! 

Auslosung Ebsdorfergrundpokal

Auslosung Ebsdorfergrundpokal

Samstag, 13.07.2019: in Dreihausen

13.00 Uhr SG Ebsdorfergrund – VfL Dreihausen

14:00 Uhr SV Beltershausen – Spvgg.

15 Minuten Pause

15:15 Uhr VfL Dreihausen – SV Beltershausen

16:10 Uhr SGE Ebsdorfergrund – Spvgg.

15 Minuten Pause

17:30 Uhr SG Ebsdorfergrund – SV Beltershausen

18:20 Uhr Spvgg. – VfL Dreihausen

Spvgg. – SV Großseelheim 4:3; Reserve spielt 1:1

Spvgg. – SV Großseelheim 4:3; Reserve spielt 1:1

Im Spiel der Reserven gingen die Gäste aus Großseelheim als Favorit auf den Platz. Sie bilden zusammen mit Cappel und Richtsberg das Top-Trio der B- Liga. Unsere Elf steht zwar mit 6 Punkten Rückstand auf Platz 4, liefert aber Woche für Woche gute Spiele ab. Da keine Informationen über den Spielverlauf vorliegen, sei lediglich der Torschütze unseres Tores, Kai L., genannt. Nächste Woche steht das nächste Topspiel in Richtsberg an. Leider zeitgleich mit dem Spiel der ersten Mannschaft in Bauerbach.   Auch im Spiel der ersten Mannschaften kamen die grün-weißen aus Großseelheim nominell als Favorit auf den Platz. Als Tabellendritter hinter den enteilten Mombergern und nur 3 Punkte hinter dem VfL Dreihausen, immer noch die Relegation im Blick. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr. Unsere Abwehr und Ingo waren sofort unter Dauerbeschuss. Letztendlich waren die Gäste aber nicht in der Lage ihre Überlegenheit in Tore umzusetzen. In Minute 12 war es die Querlatte, die der Gästeführung entgegen stand. Direkt daraus entwickelte sich ein Konter der Nicolai, 16 Meter frei vor dem Tor stehend, als Abnehmer fand. Gegen alle üblichen Handlungsweisen, nix mit Dribbling und erst Stutzen richtend, schloß er zur Überraschung aller sofort ab und traf links unten zur 1:0 Führung. Na, das war mal ein Auftakt aus dem nichts. Das beeindruckte den Gegner schon, unser Spiel lief umso besser. Ja wäre da nicht die Spielminute 15 gewesen. Der sonst sichere Spielaufbau endete mit einem fatalen Querpass an unserer Strafraumgrenze. Den fing der 10er ab und hämmerte ihn frei und unbedrängt aus 16 Meter, unhaltbar für Ingo, in unsere Maschen. Nach kurzem durchpusten ging es dann aber wieder mit Macht auf das Tor des SV. Dann eine Wiederholung einer Spielsituation des letzten Spieltags. Ein weiter Ball auf Dennis (19.), eine kurze Drehung und schon lag er, vor den Augen der älteren Herren auf der in der Nähe stehenden Gartenbank sitzend, gefoult vom Gegenspieler im 16er. Der Pfiff zum fälligen Elfer folgte auf dem Fuße. Klare Sache für Andre, der zuletzt sicher verwandelt hatte. Aber diesmal – mit viel Risiko hoch ans Gebälk, anstatt mit Schmackes flach in die Ecke. Nun gut. Es wurde nicht gejammert, es würde nachgelegt. Der Lohn in der 33. Minute. Nach einer Ecke von Dennis wurde der Ball aus dem Gewühl per Kopf verlängert und Patrick hatte, freistehend aus 4 Meter keine Probleme den Ball ins Netz zu schieben. Das war es dann mit Halbzeit eins. Wer jetzt dachte, dass der SV seine Chance suchend, mit Vollgas aus der Kabine kam, sah sich getäuscht. Möglicherweise war die 1:4 Heimniederlage am letzten Spieltag gegen Mardorf noch im Kopf. Es gelang nicht viel. Unsere Elf verlegte sich auf sicheres Passspiel und schnelle Konter. Das hatte schon ganz gute Züge. Das war dann auch die Zeit, in der sich die Gäste zwei gelbe Karten abholten. Auch für Wolfgang gab es einmal gelb. In der 77. Minute, man war längst wieder beim guten Spiel angekommen, flitzte Nicolai alleine auf’s Tor zu, ließ sich vom Torhüter fast den Ball vom Fuß nehmen um im nachsetzen seine zweite Bude des Tages zu machen. In der 85. Minute eine Schrecksekunde. Im fairen Kopfballduell trafen sich Andre und der Gästespieler. Leider gab es für Christoph dabei einen schmerzhaften Cut an der linken Augenbraue. Er musste verletzt vom Platz und ins UKGM wechseln. Aus Rauischholzhausen gute Besserung! In Minute 87 tankte sich der nie aufgebende Andre durch die Abwehr der Gäste, konnte aber nicht zum Abschluss kommen. Der Ball fand den 20 Meter vor dem Tor stehenden Kosta, der den Hammer auspackte. Das war nochmal eine Steigerung des Gästetores aus Halbzeit eins. Der Ball flog wie ein Strich ins Tordreieck. Auch hier keine Chance für den Torwart sich auszuzeichnen. Die Nachspielzeit war noch mal spannend. Für uns war das Spiel beim Stand von 4:1 durch, aber der SV setzte nach und traf noch zweimal zum 4:3-Endstand. Das war nun wirklich nicht mehr nötig. Es schmälert die starke Leistung und ist wieder einmal Beleg dafür, wenn der Gegner keine eigenen Möglichkeiten erarbeitet, dann helfen wir eben etwas nach. Unterm Strich eine sehr gute abgeklärte Leistung (3 Spielszenen lassen wir bei der Betrachtung außen vor) einer Mannschaft die den letzten Spieltag offenbar gut aufgearbeitet hat. Wenn dies keine Eintagsfliege war, dann freuen wir uns auf den nächsten Spieltag. Sicher hat der Auftritt des souverän leitenden Schiedsrichters, Sebastian Graff aus Amönburg, dem Spiel seinen Stempel verpasst. Endlich wieder mal ein Schirri, der ein Spiel ohne Hektik und ständig mit Karten wedelnd, sehr gut geführt hat. Nun den Blick auf das nächste Auswärtsspiel in Bauerbach gerichtet, gut trainieren, nicht auf dem erreichten ausruhen und alles für Platz 5 geben. Glück auf, Spvgg.!