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Kategorie: Saison 2018/2019

Spvgg. – SV Mardorf 4:2 (1:1); Reserve gewinnt 7:0

Spvgg. – SV Mardorf 4:2 (1:1); Reserve gewinnt 7:0

Mangels eigener Berichterstattung greifen wir heute auf den Bericht der Gäste in deren Facebook-Auftritt zurück. Von daher, dran denken, dass das Geschehen mit schwarz-gelber Feder geschrieben wurde. „Mardorfs „Ungeschlagen-Serie“ ist gerissen: 4:2-Niederlage in Rauischholzhausen Die „Ungeschlagen-Serie“ des SV Mardorf mit sechs Spielen ohne Niederlage fand am vergangenen Samstag ein jähes Ende. Bei der Spvgg. Rauischholzhausen reichten die Tore von Lukas Greb (FEM, 18.) und Paul Kobienia (67.) nicht, um im Nachbarschaftsduell etwas Zählbares mitzunehmen. Auch die Reserve trug ihren Teil dazu bei, dass es für den SVM ein gänzlich gebrauchter Tag wurde und verlor in Rauischholzhausen deutlich mit 7:0. Mardorfs Co-Trainer Lukas Greb, der den im Urlaub befindlichen Cheftrainer Karsten Kuhl vertrat, musste aufgrund des Fehlens von Daniel Lanio und Till Stephany auf zwei wichtige Stützen in der Defensive verzichten. Auf schwer bespielbarem Geläuf entwickelte sich in der Anfangsphase dann ein zähes Fußballspiel. Zwar näherten sich beide Teams dem gegnerischen Kasten, doch echte Chancen blieben zunächst Mangelware. Die Heimelf versuchte es vermehrt über die beiden Außenbahnen, so beispielsweis in Minute vier als Konstantin Brunnhardt das Spielgerät von halbrechts vor den Mardorfer Kasten setzte, wo der Ball jedoch von Kapitän Johannes Greb zur Ecke geklärt werden konnte. Nach zehn Minuten wurde es auch vor dem Gehäuse von Rauischholzhausens Schlussmann Ingo Dörnfeld das erste Mal gefährlich, als der SVM drei Eckbälle in Folge zugesprochen bekam. Der erste hiervon war das Resultat aus dem ersten gelungenen Angriffszug der Gäste: Zunächst bediente Frederik Rosenberg den startenden Paul Kobienia, der wiederum quer zu Florian Mantey durchsteckte, Mantey bediente geschickt Julian Kräuter, sodass die Abwehr der Heimelf in höchster Not zur Ecke klären musste (10.). Vier Zeigerumdrehungen später kam die Heimelf dann wieder über die rechte Außenbahn in Tornähe. Brunnhardt brachte die Kugel mit einem langen Ball auf Robin Ebinger, der frei vor SVM-Keeper Ebinger auftauchte, letzterer rettete gekonnt via Fußabwehr. Die Partie nahm jetzt mehr und mehr Fahrt auf, wohl auch, weil beide Teams mit dem nassen Geläuf besser zurechtkamen. In der 18. Minute bediente Kapitän Johannes Greb mit feinem Zuspiel den startenden Paul Kobienia, der von Brian Davis unsanft im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Schiedsrichter Dirk Waldschmidt entschied folgerichtig auf Strafstoß, den Mardorfs Co-Trainer Lukas Greb sicher im rechten Toreck versenkte. Die Rauischholzhäuser Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Nach 23 Minuten flog ein langer Ball vor den Mardorfer Strafraum, Keeper Ebinger kam aus seinem Kasten und wollte die Situation bereinigen, doch Rauischholzhausens Robin Ebinger war vor Mardorfs Keeper am Ball und setzte das Leder mit einem schönen Lupfer in die Maschen. „Die Niederlage geht heute auf mich“, bilanzierte SVM-Schlussmann Ebinger nach der Partie. Doch hier ging Mardorfs Torhüter zu hart mit sich ins Gericht. Denn Mardorfs Keeper vereitelte allen voran in Durchgang zwei zahlreiche Möglichkeiten der Heimelf und hielt seine Farben lange in der Partie. So zum Beispiel in Minute 56, als Niklas Rhiel und Lukas Greb ausrutschten und die Bahn für Rauischholzhausens Top-Torjäger Andre Traut freimachten, oder drei bzw. sechs Minuten später als Ebinger zwei Mal sehenswert gegen Nicolai Lorch zur Stelle war. Doch noch einmal zurück in Abschnitt eins, denn auch hier ergaben sich weitere Möglichkeiten, leider, aus Mardorfer Sicht, für die Heimelf. In der 31. Minute warf Dominik Siebert einen Einwurf punktgenau zu Konstantin Brunnhardt, der aber aus spitzem Winkel gänzlich freistehend verzog. Nur vier Minuten später wurde es vor dem Gästetor erneut gefährlich. Zunächst konnte Ebinger gegen Traut abwehren, sodass das Spielgerät vor den Füßen von Nicolai Lorch landete, SVM-Kapitän Johannes Greb musste auf der Torlinie für seinen bereits geschlagenen Keeper retten. Sieben Minuten vor dem Pausenpfiff hatte Rauischholzhausens Rene Blümke nach einem Pass von Lorch die erneute Chance zur Führung, verzog aber. Nach Wiederbeginn konnte die Partie sogleich Fahrt aufnehmen. In der 47. Minute landete ein langer Ball bei Johannes Greb, Mardorfs Kapitän überlief Rauischholzhausens Wolfgang Nahrgang, hatte das Auge für Paul Kobienia, dieser konnte die Kugel jedoch nicht kontrolliert aufs Tor bringen. In der 50. Minute ging die Heimelf dann in Führung. Wieder war es Konstantin Brunnhardt der sich auf dem Flügel durchsetzen konnte und mittels Querpass Rene Blümke bediente, der trocken zur Führung abschloss. Der SVM zeigte sich von diesem Treffer sichtlich beeindruckt, sodass die Spvgg. zu weiteren Tormöglichkeiten kam, die wie oben erwähnt von SVM-Schlussmann Ebinger vereitelt werden konnten. Mardorfs Offensivspiel fand nur noch sporadisch statt und erwies sich in der Folge teilweise als zu ungenau, trotzdem konnten die Schwarz-Gelben den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen. In der 67. Minute schoss Florian Mantey den Ball auf das Tor der Heimelf, Rauischholzhausens Keeper Dörnfeld konnte den Schuss nur abtropfen lassen, Paul Kobienia stand goldrichtig und staubte zum 2:2 ab. Entschieden wurde die Partie dann aber erst in der Schlussphase, als ein höchst umstrittenes Tor die Heimelf auf die Siegerstraße brachte. In der 81. Minute erhielt die Mannschaft von Trainer Reinhard Grün nach Foul von Niklas Rhiel einen Freistoß zugesprochen. Dieser konnte von Mardorfs Defensivverbund zwei Mal geblockt werden, ehe die Kugel bei Andre Traut landete. Traut legte sich das Leder mit der Hand zurecht und hatte dann wenig Mühe, zum 3:2 einzuschieben. Schiedsrichter Waldschmidt hatte das Handspiel nicht erkannt, der Treffer wurde trotz lautstarker Proteste der Mardorfer Spieler anerkannt. Den Schlusspunkt zum 4:2 setzte Nicolai Lorch nach einem Mardorfer Ballverlust im Angriffsspiel. Der SVM hatte bis auf Niklas Rhiel richtigerweise alles nach vorne geworfen, Rhiel war einziger Bewacher von Lorch. Als der lange Ball aus der Rauischholzhäuser Abwehr bei Lorch landete, konnte Rhiel via Grätsche nur unzureichend klären, sodass Lorch in Abschlussposition kam und sich diese Chance nicht nehmen ließ (86.). Der Sieg der Heimelf geht aufgrund des Chancenplus in Ordnung, auch wenn dem spielentscheidenden Treffer zum 3:2 ein Handspiel vorausging.“ Soweit der Bericht des Chronisten aus Mardorf. Möglicherweise wäre die eine oder andere Szene (zB das 3:2) von uns anders kommentiert worden, tut aber der guten Schilderung des Spielverlaufs keinen Abtrag. Danke dafür! Dem SV für den Rest der Saison alles Gute, wir freuen uns auf die Derbys in der Saison 19/20.   Nächstes Wochenende steht für uns ein weiteres, ganz besonderes, Derby auf dem Spielplan. Es geht auf die Amöneburg, deren TSV dieses Wochenende den Nachbarn aus Dreihausen die Hoffnungen auf den Relegationsplatz gehörig gestutzt haben. Natürlich ist es für uns besonders, ist doch unser ehemaliger Coach Frieder, aktueller Trainer des TSV. Viele unserer Spieler durften viele Jahre gemeinsam mit Frieder Höhen und auch ein paar Tiefen erleben. Wir sollten also zeigen, was wir gelernt haben. Unsere Reserve trifft am Mittwoch im Nachholspiel auf die Reserve des SV Großseelheim. Dort kann eine bisher großartige Saison abgeschlossen werden. Glück auf, Spvgg.! 

Spvgg. – FSV Schröck 3:0 (0:0)

Spvgg. – FSV Schröck 3:0 (0:0)

Zum Nachholspiel gegen die Reserve des FSV Schröck durften bis auf den verhinderten Patrick alle Akteure des unglaublichen Spiels vom letzten Sonntag ran. Sie hatten offenbar die Botschaft von Reinhard und Brian verstanden und standen heute sicher. In der ersten Halbzeit fehlte das zum Erfolg führende Passspiel im Spiel nach vorne. Die Gäste verteidigten massiv und ließen eigene Angriffe weitgehend vermissen. In der 2. Halbzeit mussten erst 20 Minuten verstreichen bis der Bann gebrochen war. Nach einer Ecke konnte der FSV den Ball nicht aus der Gefahrenzone heraus bringen. Dominik nahm den Ball aus 16 Metern volley und traf endlich ins Netz. 66 Minuten hatte das Bollwerk des FSV den Angriffen der Spvgg. stand gehalten. Jetzt lief es deutlich besser und ein ums andere mal wurde es jetzt brenzlig vor dem Tor der Gäste. Mit einem Doppelschlag in der 76. und 77. Minute wurde das Spiel entschieden. Beim 2:0 zündete Nicolai den Turbo, flitzte durch bis zur Grundlinie und passte perfekt zurück auf Andre, der freistehend aus 5 Meter keine Mühe hatte, den Ball zu versenken. Die Zuschauer, die diesen schönen Spielzug verpasst hatten, bekamen nur eine Minute später die Wiederholung serviert. Diesmal war es allerdings Andre der nach schöner Einzelleistung den Ball von der Grundlinie zurück auf Nicolai legte, der ebenso sicher knipste. Damit war das Spiel entschieden. Kurz danach noch eine Großchance für unsere Farben. Andre und Nicolai waren alleine vor dem guten Torwart der Gäste und statt den sicheren Querpass auf Nicolai zu spielen, scheiterte Andre am Torwart. Ok, dafür sind es zwei Vollblut-Stürmer, die bei dem Spielstand auch eigensinnig sein dürfen. Dass es anders geht, wenn es darauf ankommt, haben Sie zuvor gezeigt. Am Ende ein sicherer Sieg mit, laut Hannes, 88 % Ballbesitz. Die nächsten Spiele bereits am Samstag gegen den SV Mardorf. Da dürfte die Aufgabe zumindest für die erste Mannschaft ungleich schwerer werden. Deswegen, locker trainieren, Kräfte sammeln und versuchen sich für die Niederlage im Hinspiel zu revanchieren. Glück auf, Spvgg.! 

Uhr SV Bauerbach II – Spvgg. 7:7 (5:3)

Uhr SV Bauerbach II – Spvgg. 7:7 (5:3)

Was war das denn? Offenbar war unsere Elf heute nicht auf die frühe Anstoßzeit eingestellt. Nach passablem Anfang und der 1:0 Führung durch Nicolai ging’s dahin. Laufen, decken, angreifen wurde eingestellt und das nahm der SVB gerne an. Innerhalb von 26 Minuten (15. – 41.) schlugen sie fünfmal zu. Die Bezeichnung indisponiert ist noch sehr freundlich ausgedrückt, für das was unsere Abwehr dabei geboten hat. Gut, dass Andre und Nicolai das taten, was sie eigentlich immer tun – Tore schießen. Mit ihren beiden Treffern hielten sie den Abstand noch im Rahmen. Mit 5:3 wurden die Seiten gewechselt. Kaum war die zweite Hälfte begonnen, klingelte es erneut zweimal. Den mitgereisten Zuschauern fehlten die Worte und die ersten begaben sich auf den Nachhauseweg. Rene schoss sich mit seinem Treffer in der 50. Minute aus gut 30 Meter den Frust etwas von der Seele. Das war gleichzeitig das Signal, das Spiel konsequent nach vorne zu treiben. Es war dem SVB anzumerken, dass die Kräfte nachließen. Innerhalb von einer viertel Stunde legten Andre und Nicolai 3 Tore zum 7:7 nach, so dass es in der letzten Viertelstunde für beide Mannschaften möglich war, den letzten spielentscheidenden Treffer zu setzen. Glücklicherweise entschärfte Ingo noch eine dicke Gelegenheit des SVB und auch die Abwehr zeigte sich wieder einigermaßen im Bilde. Im Sturm fehlten Nuancen zum entscheidenden Treffer. So ein Spiel sieht man nicht alle Tage und geht mit seinem Ergebnis in die Geschichtsbücher ein. Nachdem an dieser Stelle nur Kopfschütteln zum aggressiven Verhalten mit einer Kartenflut geäußert wurde, hatte sich die Mannschaft am letzten Spieltag sehr gut im Griff. Heute waren die Spieler meist gar nicht in der Lage, in einen Zweikampf zu kommen. Etwas mehr Biss hätte da nicht geschadet. Bezeichnend für das nahezu körperlose Verteidigungsverhalten bis zur 50. Minute war in der 56. Minute die einzige gelbe Karte gegen uns. Bereits am Mittwoch nun das Nachholspiel gegen die Reserve des FSV Schröck. Die hat dem Vernehmen nach dem heutigen Gegner SV Großseelheim alles abverlangt. Wir dürfen auf das Spiel gespannt sein. Bitte nicht dem Tabellenletzten großzügige mentale Unterstützung gewähren, wie so oft gegen in der Tabelle hinter uns rangierende Gegner. Dabei sei an das 1:1 aus dem wg Verletzung des Schiedsrichters abgebrochenen Spiel erinnert. Auch da war der FSV recht unbequem zu bespielen. Vermutlich noch deutlich schwerer wird es für die erste Mannschaft dann am Samstag. Nachdem Mardorf heute über ein 0:0 gegen Amöneburg nicht hinauskam, werden sie gegen uns sicher alles daran setzen, den klaren 3:0 Vorrundenerfolg zu wiederholen. Gut zu wissen, dass unsere Elf alles drauf hat, um sich bei solchen Derbys richtig reinzuhängen. Glück auf, Spvgg.! 

BSF Richtsberg Res. – Spvgg. Res. 5:0 (2:0)

BSF Richtsberg Res. – Spvgg. Res. 5:0 (2:0)

Vom Spiel der Reserve in Richtsberg ist lediglich das Ergebnis überliefert. Die Niederlage war einkalkuliert, sicher wäre ein Ehrentreffer verdient gewesen. Für die Reserve geht es am Samstag im vorgezogenen Spiel gegen den SV Mardorf. Mit etwas optimistischen Ausblick sollte ein Sieg möglich sein. Glück auf, Spvgg.!