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Spvgg. – SV Mardorf 4:3 (2:2)

Spvgg. – SV Mardorf 4:3 (2:2)

Es war wieder einmal Derbytime im Stadion „Zur Windmühle“. In der vergangenen Saison haben wir mit unserem Unentschieden Zuhause maßgeblich dazu beitgetragen, dass Mardorf in die Relegation kam, heute brauchten wir die Punkte selber. Nach dem 3:2-Auswärtssieg in Beltershausen kamen die gelb-schwarzen, darf man „Esel“ sagen?, über die Hobern und wollten tatsächlich wieder die Punkte mitnehmen. Wir waren nach dem Unentschieden gegen Großseelheim auch einigermaßen mit Selbstbewusstsein ausgestattet. Unter der Woche dann das schmerzhafte Erwachen, in Form eines Einzelrichterurteils als Nachlese unseres Auftritts in Cappel. Es besagte, dass Nicolai doch mal zwei Spiele über seine soziale Kompetenz nachdenken solle. Das saß. Nebensächlich, dass auch noch zwei Zuschauer unserer Farben mitwirkten und der Verein dafür eine Geldstrafe aufgebrummt bekam. Die Kontodaten dürft ihr gerne beim Chronisten erfragen. Zum Spiel: was war denn hier los? Nach anfänglichem Abtasten, legte unsere Elf los wie die Feuerwehr. Thomas war heiß. Obwohl es nicht sein Wetter war, ja auch das gibt es, war er hellwach und nahm in der 18. Minute Maß und netzte per Kopf zum 1:0 ein. Das passte einfach. 6 Minuten später eine Kopfball-Vorlage von Marco und was macht Thomas? Er ist da und erzielt das 2:0. Das ging sehr einfach. Wenn es aber so schön ist, dann sollten doch die Gäste auch was davon haben. Also laden wir zum Toreschießen ein. In der 25. bedankte sich deren Goalgetter Haase zum 2:1 und in der 42. Minute auch noch zum 2:2. Das war ne tolle Aktion von Marcel und Thomas H., frei nach dem Motto „nimm du ihn, ich hab ihn auch nicht“ lachte sich Haase und die mitgereisten Zuschauer aus Mardorf ins Fäustchen, als das 2:2 noch vor der Pause fiel. Dem Vernehmen nach sind in der Halbzeitpause bei uns die Fetzen geflogen. Warum eigentlich? Noch war nix verloren. Nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte ging es wieder rund. Ecke von Marco, weit geschlagen, André steht am langen Pfosten in der Luft und legt in die Mitte ab. Wer ist da? Thomas. Er hält seinen Fuß dahin, wo es üblicherweise weh tut. Fünf Verteidiger einschließlich Torhüter um ihn herum und er streichelt den Ball aus 1 Meter Entfernung über die Linie. Das nennt man effizient. Ja, in der zweiten Hälfte wurde Druck aufgebaut. Aber was wären wir, ohne unsere Aussetzer? Also laden wir den Haase zum dritten Mal ein. Er dankt und vollendet in der 67. zum 3:3. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Sollte es wieder Schützenhilfe für die Nachbarn geben? Neben wieder einmal drei gelben Kartons war es Thomas, der für Erheiterung sorgte. In der 70. traf er mit seinem Freistoß die Querlatte, in der 85. den Pfosten. Ernst machte er dann in der 89. Minute als Robin einen Spurt über die rechte Außenbahn anzog und von der Grundlinie servierte. Thomas traf freistehend zum verdienten 4:3. Das war schon stark und absolut verdient. Dem Schiedsrichter gefiel das Spiel und darum gab er noch VIER Minuten obendrauf. Das war nicht dafür geeignet, die Nerven der einheimischen Zuschauer zu schonen. Nach der Zugabe aber endlich der ersehnte Schlusspfiff und die Punkte unter Dach und Fach. Keine Frage, Thomas hat sein Bewerbungsschreiben für die Elf der Woche mit vier Toren und zwei Alu Treffern unterzeichnet. Für uns war er mit Unterstützung seiner 10 Mitspieler der „man of the match“. Nun konnte unser Oktoberfest starten. Am Ende ein zittriger aber verdienter Sieg. Frieder und „Little“ Matthias C. haben mitgenossen. Jetzt gilt es am Samstag in Beltershausen nachzulegen.Spvgg. II – SV Mardorf II 4:2 (2:0) Auch hier ein lang ersehnter Erfolg. Vater des Heimsiegs, sicher Johannes, der in gewohnter Manier die vier Treffer erzielte.    Ein paar Anmerkungen zum Schluss: die Spieler der Reserve berichteten von einem souveränen 23. Mann. Wohltuend, wenn ein Schiedsrichter das Spiel und nicht sein Ego im Vordergrund sieht! Nach dem Spiel der Ersten, gab der Schiedsrichter zu Protokoll, dass er zwar das Handspiel im Strafraum der Mardorfer gesehen hatte, aber unsicher war, ob er pfeiffen sollte. Okay, mit einem Sieg im Rücken kann man das abhaken, was wäre aber gewesen, wenn das Ding in die Hose gegangen wäre? Alle und alles wäre in Frage gestellt worden. So dicht liegen Situationsentscheidungen beieinander. Bei uns haben die Schiedsrichter weder Assistenten noch den Video-Beweis. Sie sind alleine auf sich und ihre Wahrnehmung gestellt. Sie entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen – und liegen halt auch Mal daneben. Wer es besser kann – im Januar starten die Neulingslehrgänge. Trotzdem darf auch kritisch mit den Entscheidungen umgegangen werden. Auch ein Schirri ist nicht unfehlbar. Sachlich werden sie es auch anerkennen, und wenn Emotionen durchgehen, mal auf Durchzug schalten. In eigener Sache: wenn das scheinbar allmächtige DFBnet meint, einen Liveticker als zu kritisch gegenüber Referees betrachten zu müssen, dann sollten sie ihn abschalten. Beste Grüße nach Frankfurt! Wenn ich also nicht gesperrt oder abgeschaltet werde, gibt’s auch aus Beltershausen die Infos wieder direkt von der Linie. Garantiert und ungefiltert aber auf jeden Fall auf der Homepage. Glück auf, Spvgg.!

FSG Südkreis – HFV 3. Runde

FSG Südkreis – HFV 3. Runde

Heute wird vom HFV mitgeteilt, dass Südkreis auch gegen das Urteil des Kreissportgerichts Einspruch eingelegt hat. Diese Energie hätten sie zu Beginn der Saison in die ordnungsgemäße Freigabe des Spielers an den Tag legen sollen.

SV Großseelheim – Spvgg. 3:3 (2:1)

SV Großseelheim – Spvgg. 3:3 (2:1)

Eine respektable Leistung zeigte unsere Elf am Freitagabend in Großseelheim. Das wegen der Großseelheimer Kirmes vorgezogene Spiel wurde ein Krimi. Wie gewohnt wurde die Aufstellung im Gegensatz zum Spiel in Cappel wieder verändert. Sven und Lars nahmen die Plätze von Ingo und Marco ein. Der SV hatte wie bekannt, sein letztes Spiel gegen den SV Mardorf in überzeugender Manier mit 6:1 gewonnen. Ähnliches hatten sie sich wohl auch gegen uns vorgenommen. Bereits nach 6 Minuten legte der SV mit 1:0 vor. Im Mittelfeld konnte der Brasilianer Appel da Silva nicht direkt bei der Ballannahme gestört werden. Das nutzte er, um einen feinen Pass auf Tautermann zu spielen, der Dominik entwischt war und keine Mühe hatte zum 1:0 abzuschließen. Das fing ja gut an. Doch siehe da, nach 12 Minuten war Nicolai nach Zuspiel von André nicht zu halten und erzielte den Ausgleich. Damit war es auch mit der Überlegenheit der Großseelheimer zunächst dahin. Nicolai hatte in den nächsten 20 Minuten zwei Großchancen unsere Farben nach vorne zu schießen. Leider wurden diese überhastet vergeben bzw. über Torwart und Tor gelupft. In der 41. Minute konnte ein Angriff über links nicht unterbunden werden, das Zuspiel quer durch den Fünfer landete bei Tautermann und der gab mit seinem zweiten Treffer Dominik erneut das nachsehen. Mit 2:1 ging es in die Halbzeit. Ein Ereignis Mitte der ersten Halbzeit verdient noch Erwähnung. Bekanntermaßen hat Marcel immer gut meinende Ratschläge für den Schiedsrichter parat, die diese üblicherweise mit gelb kommentieren. Nicht so in diesem Spiel. Der Schiedsrichter raunzte Marcel stellvertretend für die ganze Mannschaft richtiggehend und für alle auf dem Sportplatz hörbar an, „hört auf mit dem Scheiß und spielt Fußball!“ Recht hatte er, auch wenn das eine ungewöhnliche Reaktion war. Der SV kam aus der Pause und machte weiter Druck. Es dauerte nicht lange und auf unser rechten Seite tat sich ein Loch auf, welches der SV zum 3:1 nutzte. Sollte es wieder eine Schlappe für uns geben? Die Mannschaft riss sich zusammen und konterte eiskalt. Zunächst gelang es immer besser, die Angriffe der Hausherren zu stoppen, insbesondere deren südamerikanische Wunderwaffe wurde gut gedoppelt und mit zunehmender Spieldauer wurde ihm die Lust am Fußball genommen. Sicher ein Verdienst von Marcel und Wolfgang die ihm fair zusetzten. In der 60. Minute dann das, was wir lange vermisst haben. Thomas fummelte sich auf der Linksaußenposition durch, servierte butterweich und Nicolai traf per Kopfball aus kurzer Entfernung. Das gab Hoffnung. In der 74. Minute war es dann soweit. Nicolai´s Schuß nach einem Freistoß für uns konnte von dem Torwart nur abgeklatscht werden. Der Abpraller fiel vor die Füße von Dominik und der jagte den Ball in die kurze Ecke. Da gab es nichts mehr zu halten. Leider häuften sich im letzten Spielabschnitt die harten Zweikämpfe die dann wieder zu einem Anstieg in unserem Kartenkonto führten. Beim SV traf es nur deren Sturmführer Appel. Bezeichnend das rüde, mit (dunkel)gelb quittierte einsteigen des Brasilianers in unserer Hälfte. Mit sehr guter Technik ausgestattet, gute Pässe auf Mitspieler spielend, selbst aber ohne erfolgreichen Abschluss, aber immer wieder fair gebremst und knapp vor einem Platzverweis, so seine persönliche Bilanz des Spieltags. In den letzten 5 Minuten überschlugen sich dann die Ereignisse. Der Schiedsrichter hatte in der 85. Minute noch einen Spezialauftritt. Nicolai war auf der linken Seite auf und davon und wurde vom Schiedsrichter zurückgepfiffen. Dies um einen Einwurf für uns zu geben. Mit dem Pfiff wusste er, dass es die falsche Entscheidung war. Er entschuldigte sich bei Nicolai, eine große Geste, aber unser Vorteil war dahin. Danach hatte Thomas noch zwei hundertprozentige Chancen auf dem Fuß. Nach seiner eigenen Einschätzung, hätte er bei mehr Fitness mindestens einen auch im Netz untergebracht. Zumindest weiß er, woran es liegt. Auch Dominik hätte noch einen weiteren Treffer erzielen können. Großseelheim war stehend ko und wir hatten nicht das Glück, welches benötigt wird, damit auch mal ein Ball über die Linie rutscht. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie es noch kann. Den 3:1 Rückstand weggesteckt, weiter auf Angriff gespielt ohne die Abwehr aufzumachen. Das konnte sich sehen lassen. Bereits kommenden Samstag geht es zuhause gegen den derzeit auf einer Euphorie-Welle schwimmenden SV Mardorf. Nur über die knapp gewonnene Relegation in der Liga geblieben, kicken die auf einmal ganz weit oben in der Tabelle. Wir haben ja in der vorigen Saison alles getan, damit Mardorf in der Klasse bleiben konnte. Ein Remis zuhause (2:2) und eine Niederlage (1:0) in Mardorf schlugen zu Buche. Unsere Mannschaft wird alles daran setzen, das Spiel zu unseren Gunsten zu gestalten. Unsere Punkte benötigt der SV in dieser Saison nicht, wir sollten sie behalten. Ein gewonnenes Derby könnte zudem die Stimmung beim nachfolgenden Oktoberfest im Vereinsstadl merklich steigern. Glück auf, Spvgg.!