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Fussball: Spvgg. – FV Cölbe 1:1 (0:0)

Fussball: Spvgg. – FV Cölbe 1:1 (0:0)

Das Nachholspiel gegen Cölbe wurde am Mittwochabend bei nasskalter Witterung ausgetragen.

Die erste Halbzeit fand in zwei gelben Karten für die Gäste ihren Höhepunkt. Der ersten ging ein Halten an Nicolai voraus, die zweite musste der gut leitende Schiedsrichter ebenfalls an Cölbe
vergeben. Der Ball war bereits gespielt und trotzdem wurde Lars umgesenst. Ansonsten lies unsere Elf den Ball gut und sicher laufen. Allein das Spiel in die Spitze und das erarbeiten von
Torchancen blieb aus. Das war es auch schon aus Durchgang eins.

Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Dominik spielte sich als Rechtsaußen in den Strafraum. Er lies zwei Gegenspieler aussteigen und schoß flach ins linke lange Eck. Als Vertreter von
Dennis auf der rechten Seite hatte er das hervorragend gemacht. Jetzt sollte das 2:0 nachgelegt werden. Till legte wunderbar für Robin auf, der traf leider nur die Latte ((64.). Nur eine Minute
später liesen wir dann das einzige Mal im gesamten Spiel zu, dass sich die Gäste in unsere Hälfte kombinieren konnten. Zur Überraschung aller endete die nicht gestörte Kombination mit einem
Torschuß. Der Ball, geschossen aus gut 20 Meter, drehte sich von Ingo weg ins linke Eck. Das war selbst für die Gäste überraschend, dass sie soviel Platz bekamen. Über den erfolgreichen Abschluß
freuten sie sich entsprechend. In der 68. Minute kam dann Lukas für Dominik, der leicht verletzt vom Platz ging. Ab jetzt ging es nur noch in eine Richtung – auf das Tor der Gäste. An diesem
Abend sollte es aber nicht sein. Mit Viel Geschick und auch dem erforderlichen Glück gelang es den Spielern des FV, das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Wir waren heute nicht in der Lage, sich
bietende Chancen (Robin, Nicolai, Till und zuletzt Lukas) zu nutzen und mussten am Ende mit dem Punkt zufrieden sein.

Am Sonntag geht es ins Derby gegen den RSV. Die haben vorher noch ein Nachholspiel zu bestreiten. Wäre schön, wenn sie dabei auch noch ein paar Körner lassen.

Fussball: neues von Dennis

Fussball: neues von Dennis

Leider wurde die Hoffnung auf eine leichte Verletzung nicht bestätigt. Die Bänder von Dennis Knöchel sind durch, die Saison ist damit vorzeitig beendet. Alles gute für Dennis, Junge komm bald wieder.

Bewegung für den ganzen Körper – Training der Kondition und viel frische Luft

Bewegung für den ganzen Körper – Training der Kondition und viel frische Luft

Ein Bericht über unsere Seniorinnen in einer Sonderbeilage der Oberhessischen Presse am 29.04.2017

Nordic Walking hat sich in den vergangenen Jahren zu einer sehr beliebten Sportart entwickelt. Was aussieht wie ein Spaziergang durch die Natur, ist in Wirklichkeit ein richtiger Ausdauersport – wenn er richtig gemacht wird.

Die Damen des Sportvereins Spvgg. Rauischholzhausen treffen sich seit acht Jahren zum Nordic Walking. Drei Mal in der Woche gehen sie gemeinsam eine Stunde durch den Schloßpark oder die Felder rund um das Dorf im Ebsdorfergrund. Im Sommer bevorzugen sie Touren durch den Park – denn die Bäume und Bäche bieten Schatten und kühle Luft. Aber auch im Winter schnüren die Damen zwischen 54 und 83 Jahren ihre Schuhe und walken durch den Schnee. Jeden Montag, Mittwoch und Freitag um 9 Uhr geht es am Parkplatz des Schlosses los.

„Das Tolle am Nordic Walking ist, dass man mit wenig Ausrüstung super sportlich unterwegs sein kann“, sagt die Übungsleiterin Bärbel Allamode. „Wichtig sind gute Schuhe, damit man den festen Tritt nicht verliert – im Winter können das auch schon Wanderschuhe sein.“ Wichtig sei auch, dass die Walking-Stöcke nicht zu lang seien. „Sonst werden die Schultern zu stark beansprucht.“ 

Nordic Walking ist nicht einfach nur Laufen mit Stöcken – es geht auch  um die richtige Technik, wie Allamode erläutert. Die Stöcke werden dabei als Stütze eingesetzt und um sich kraftvoll beim Gehen abzustoßen. „Der Körper ist dabei automatisch gerade“, erläutert sie. Es werden dann nicht nur die Beine, sondern auch die Arme und de Oberkörper trainiert. Dabei ist ein schnelleres Gehen wichtig – die Geschwindigkeit kann aber jeder Walker letztlich selbst bestimmen. Wer die richtige Technik gelernt hat, kann dann jederzeit alleine losgehen und sich fit machen. Die Rauischholzhäuserinnen machen das aber lieber in der Gruppe.

Beim Nordic Walking in der Gruppe geht es nicht nur darum, sich gemeinsam zum Sport aufzuraffen und gegen den „inneren Schweinehund“ anzugehen, wie Bärbel Allamode sagt. „Es gehe auch um soziale Kontakte. Schließlich soll man auch nur so schnell laufen, dass man sich dabei noch unterhalten kann.“ Die Frauen legen dabei aber nach Jahren des Trainings ein zügiges Tempo vor. Dabei entstehen auch kleine Gruppen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. „Wichtig ist, dass wir am Ende wieder zusammen ankommen.“